Die Zwischenpräsentation der Internationalen Bauausstellung Heidelberg gewährte einen umfassenden Einblick in die zurückliegenden und zukünftigen Prozesse und Projekte der IBA.
Kernstück der Zwischenpräsentation war eine umfangreiche Ausstellung im Mark Twain Center. Erstmalig wurden der Öffentlichkeit alle IBA-Projekte vorgestellt. Der Weg von der Idee zum realen Gebäude, Platz oder Park wurde anhand von Entwürfen und Gutachten, Berichten aus Workshops und von den Baustellen präsentiert.
Interaktive Ausstellungselemente boten die Möglichkeit zum Stöbern und Entdecken. Die Ausstellung schaute auch auf andere Wissenschaftsstädte vergleichbarer Größe und zeigte, wie international über Stadtentwicklung zum Thema „Wissen schafft Stadt“ diskutiert wird. Visionen und Projekte aus internationalen Knowledge Pearls wie Leuven, Lund oder Cambridge wurden über Stationen zum Hören, Sehen und Fühlen erlebbar gemacht. Mehr zur Studie der Elective affinities - Wahlverwandtschaften.
Die Ausstellung wurde durch ein vielseitiges Begleitprogramm mit über 50 Kooperationspartnern angereichert. Darunter die Universität Heidelberg, das Deutsch-Amerikanische Institut, das Metropolinkfestival, das Theater Heidelberg u.w. In zehn Wochen fanden 66 Veranstaltungen und über 40 Führungen statt – ein Mix aus Spaziergängen, Filmreihen, Vorträgen, Workshops, Symposien, einem Schulvermittlungsprogramm und anderen Formaten. Events der IBA-Projekte und Kandidaten, sogenannte „Schaustellen“, boten die Möglichkeit, die Orte und Menschen hinter den Projekten persönlich kennen zu lernen.